FUTURE DAY´S im Schuljahr 2023_24


Flucht und Migration

Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse beschäftigen sich im Rahmen des Future Days mit Flucht und Migration. Nach einer kurzen Einführung zu Migration und Flucht konnten die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden. Mit Hilfe von Lego- und Playmobilfiguren erstellten die Jugendlichen der 1. Klasse in Kleingruppen Stop Motion Videos zum Thema Flucht und Migration. Es entstanden sehr viele kreative und unterschiedliche Stop Motion Videos mit viel Liebe zum Detail. Anschließend wurde im Workshop zu „Flucht und Frieden“ von youngCaritas verschiedene Begriffe hinterfragt. Durch ein interaktives Spiel sowie praktischen Übungen wurden die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt bzw. sensibilisiert, sich in die Situation von geflüchteten Menschen hineinzufühlen und dadurch ein besseres Verständnis für ihre Herausforderungen zu entwickeln.


Future Day - In zwei Teilen

Die Future Week des 2. Jahrganges begann mit einem zweigeteilten Future Day aus dem Fach Politische Bildung und Geschichte: Zum einen gab es eine Einführung in das große Feld der Produktgeschichte, zum anderen einen Ausflug in den Escape Room nach Amstetten.

Im Rahmen des Geschichteunterrichts beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen an der HAK auch mit Produktgeschichte. Jedes Produkt – mag es auch noch so alltäglich sein – hat Geschichte, hat eine Entwicklung hinter sich und ist eng verbunden mit den Menschen und der Zeit, in der es entwickelt wurde.
Die Beschäftigung mit Produkten und deren Geschichte ermöglicht tiefe Einblicke in menschliche Realitäten und Lebenswelten aus einer anderen Perspektive heraus und schärft den Blick auf historische Entwicklungen und zeitliche Besonderheiten.

Der Blick zurück hat darüber hinaus aber auch ganz praktischen Nutzen für den künftigen Berufsalltag – zB in Bereichen wie Produktentwicklung oder Marketing kann die Beschäftigung mit der Geschichte von Produkten als Inspirationsquelle dienen.

Im Anschluss machte sich die 2AK dann auf nach Amstetten. In drei Teams wurden die Räume des Escape Room bewältigt. Schnelles Denken und Kombinieren, Teamarbeit und eine gewisse Coolness wurden hierbei trainiert, alle drei Gruppen konnten sich aus ihren Räumen befreien.


Besuch im Landesmuseum

Gleich in der Früh machten sich die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse auf nach St. Pölten ins Landesmuseum. Dort wurden sie bereits vom Team des Museums empfangen. Im Zuge einer Schnitzeljagd wurde die niederösterreichische Tierwelt entdeckt. Aufgabe war es, mittels verschiedener Spuren einem tierischen Mörder auf die Schliche zu kommen. Die verschiedenen Kriminalfälle wurden in Gruppen gelöst und danach präsentiert. Im Anschluss daran wurden noch Gipsabdrücke verschiedener heimischer Tierarten angefertigt und mit nach Hause genommen. 


Mental Health und Gewaltprävention

Am 28. Februar fand der Future Day in der 1 AK zu den Themen Mental Health und Gewaltprävention statt. Zu Beginn besuchte uns unsere Schulärztin Dr. Huber und referierte darüber, wie unser Geist und unser seelischer Zustand sich auf den Körper auswirken. Wir bekamen Infos darüber, welche psychischen Krankheiten es gibt und Tipps, wie man seine mentale Gesundheit positiv beeinflussen kann, wie ausreichend Schlaf und Pausen, Entspannung, soziale Kontakte, Optimismus und Hobbys.

Zum Abschluss gab uns die Vortragende eine praktische Anregung, um positiv und gestärkt in den Tag zu starten.

Im zweiten Teil nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Workshop teil, welcher Gewaltprävention in den Fokus rückte. Neben allgemeinen Informationen über Gewalt und ihre Erscheinungsformen, wurden interaktive Übungen durchgeführt.

Ein überaus spannender und interessanter Vormittag.


Betriebs- und Kraftwerkbesichtigung RIESS KELOmat GmbH

Am 17. Jänner lernte die 1 AK im Rahmen eines Future days in Naturwissenschaften das Unternehmen RIESS KELOmat GmbH in Ybbsitz kennen. Herr Friedrich Riess gestaltete einen spannenden und lehrreichen Vormittag mit den Schülerinnen und Schülern. Den Einstieg bildete ein kurzer Vortrag von Herrn Riess zur Unternehmensgeschichte des nachhaltigen Familienunternehmens. Bei der Betriebsbesichtigung konnte die 1 AK miterleben, wie Produkte aus Emaille per Hand gefertigt werden und was es bei den einzelnen Arbeitsschritten zu beachten gibt. Mit einem Geschenk in der Tasche ging es dann weiter zum eigenen Wasserkraftwerk, der Firma Riess. Die Schülerinnen und Schüler konnten an diesem Vormittag hautnah erleben, welche Möglichkeiten ein Unternehmen zur nachhaltigen Produktion hat und wie es diese optimal nutzen kann.


Voestalpine greentec steel – Die erste und zweite Klasse besuchen die Voest in Linz

Bis 2050 CO2-neutrale Stahlproduktion in Österreich – mit greentec steel hat die voestalpine einen ambitionierten Stufenplan für eine nachhaltige Stahlproduktion entwickelt und nimmt damit das größte Klimaschutzprogramm Österreichs in Angriff.

Aus diesem Anlass besuchten die 1AK und 2AK der HAK für zukunftsfähige Wirtschaft, begleitet von Frau Direktor Erna Sölkner, Prof. Brigitte Steininger und Prof. Helmut Gaisbauer, im Rahmen eines gemeinsamen Future Days die voestalpine Stahlwelt in Linz.

In zwei Gruppen aufgeteilt unternahmen Schülerinnen und Schüler in der Ausstellungswelt eine Entdeckungsreise entlang der Bereiche Stahlerzeugung, Stahlverarbeitung und dem Kennenlernen unterschiedlichster Stahlprodukte. Dabei reichte die Spanne von Blechen für die Automobilindustrie, über diverse Schienensysteme für Eisen- und Straßenbahn sowie Hochgeschwindigkeitsweichen bis hin zur Raumfahrt mit Komponenten für Raketenantriebssysteme und sogar für den Raumanzug der Astronauten.

Zeitgleich lernten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Gruppe im Rahmen einer Busfahrt das riesige Werksgelände der voestalpine in Linz kennen. Vorbei an der Kokerei, dem werkseigenen Kraftwerk, den drei Hochöfen und dem Kalt- und Warmwalzwerk sowie zahlreichen Außenlagern für Rohstoffe wie Eisenerz in unterschiedlichsten Qualitäten und Bergen von Altstahl in Form von Schrott, aber auch für Zwischenprodukte wie die Stahlbrammen Stahlrollen ging es zur Feuerverzinkung. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler bei einem Gang durch die Anlage mit eigenen Augen mitverfolgen, wie die Stahlbahnen durch ein Zinkbad geführt werden, um den Stahl durch die Galvanisierung rostfrei zu machen.

An diesem spannenden Vormittag gewannen die Schülerinnen und Schüler einen äußerst interessanten Einblick in die Anstrengungen des größten Industrieunternehmens Österreichs zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion.


Klimawandel – Energie sparen

Zu Beginn wurden mithilfe von Black-Klima-Stories die Schülerinnen und Schüler auf das Thema „Klimawandel“ hingeführt. Die Klima-Rätsel behandeln Szenarien, die in der Zukunft Wirklichkeit werden könnten oder bereits reale Veränderungen abbilden. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler die Szenarien hinterfragen und die eigene Kreativität sowie der Fantasie freien Lauf lassen. Im weiteren Schritt erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welchen Einfluss die Menschen auf den Klimawandel haben und wie sich dieser auswirkt.

Im Workshop „Energie sparen – Klima schützen“ vom Verein „Umblick“ wurde Energie sichtbar gemacht. Sie lernten wichtige Begriffe rund um das Thema Energie kennen und fanden heraus, was unser Energieverbrauch mit dem Klima und dem Klimawandel zu tun hat. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten im Workshop wertvolle Tipps, wie sie Energie sparen und wie sie diese zu Hause in der Praxis umsetzen können. Zum Schluss wurde noch eine exemplarische Stromrechnung unter die Lupe genommen und die einzelnen Kostenpunkte erklärt.

Der Future Day zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie sie einen Beitrag bezüglich nachhaltiger Zukunft leisten, die Natur schützen und die Stromrechnung möglichst gering halten können.


Nachhaltigkeit

Unter der Anleitung von Prof. Gaisbauer setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 1AK zu Beginn dieses Future Days in Gruppen mit den Möglichkeiten, den persönlichen Alltag nachhaltiger zu gestalten, auseinander. Ihre Ideen und Anregungen verschriftlichten Sie auf Flip-Charts, die sie jeweils im Anschluss dem Plenum präsentierten. Die eigenen Ideen wurden um 50 Tipps zur nachhaltigeren Gestaltung des Alltags aus einem Videoclip angereichert.

Den zweiten Teil gestaltete Dipl.-Ing. Dr. Emmerich Haimer von der FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg, Leiter des Studiengangs „Nachhaltige Produktion und Kreislaufwirtschaft“. Im Zuge eines Konzeptspieles zur Thematik Fischerei galt es in Gruppen den eigenen Fangerfolg zu maximieren, aber dabei die Regenerationsrate der Fischpopulation nicht aus dem Auge zu verlieren. Ziel sollte es sein, dauerhaft mit den zur Verfügung stehenden „Ressourcen“ das Auslangen zu finden. In mehreren Spielrunden mit entsprechenden Lerneffekten näherten sich dabei die Schülerinnen und Schüler einem nachhaltigen Fangverhalten an.

Im Rahmen einer kritischen Betrachtung des „Geschäfts mit der Nachhaltigkeit“ wurde in einer Fernsehdokumentation aufgezeigt, dass hinter der Fassade von Bio und Nachhaltigkeit leider gar nicht so selten „Greenwashing“ von Unternehmen steht und sich hinter dem grünen Mäntelchen nur reine Geschäftemacherei verbirgt. Einschränken des Konsums und Müllvermeidung sind auf Dauer langfristig am erfolgversprechendsten.


Escape Room

Am 20. Dezember konnten die Schülerinnen und Schüler der 1 AK ihre Teamfähigkeiten und ihre Problemlösungskompetenz bei einem Future day aus Persönlichkeitsbildung unter Beweis stellen. In Kleingruppen nahmen sie an verschiedenen Escape Rooms in Amstetten teil. In den Räumen „Prison Break – Gefängnisausbruch“, „Magic World – Rette die Zauberwelt“ und „The Beast – Der Mörder von London“ mussten die Teams gemeinsam Rätsel lösen. Aufgeteilt in zwei Durchgänge hatten die anderen dann jeweils Zeit, auch die Spielautomaten auszuprobieren. Der Vormittag war also geprägt von Aktivitäten, die die Klassengemeinschaft und den Teamgeist stärken.


Die Erde bebt

Im Rahmen des Future Days beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 1 AK im Fach Geographie & Wirtschaftskunde mit dem Thema „Die Erde bebt“.

Gleich zu Beginn, mussten die Schülerinnen und Schüler eine spannende Frage beantworten. Mit Hilfe der Methode „Mystery“ sollten die Schülerinnen und Schüler die Frage: „Wenn starke Flutwellen vor der Osterinsel den Urlaub von Marlene und Tim gefährden, haben Geologen in Neuseeland mit verstopften Rohrleitungen in einem Geothermalkraftwerk zu kämpfen. Wieso ist das so?“ Diese Leitfrage wurde in Kleingruppen mit Hilfe der Story-Karten und den Info-Kärtchen beantwortet und anschließend von den Kleingruppen präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler lernten im Zuge des Mysterys, dass die Plattentektonik einen Einfluss auf das Erdbeben hat und für die Verschiebungen der Erdkrusten verantwortlich ist. Interaktive Übungen und dazu passende Videos lockerten den Vormittag auf.

Außerdem fand ein Workshop zum Thema „Die Erde bebt“ statt. Hier wurde zuerst die Frage geklärt, warum die Erde bei Erdbeben wackelt. Ausgehend von unserer Wahrnehmung von Erdbeben und Bodenerschütterungen bis hin zu deren Ursachen erklärte Stefan Mertl dieses Phänomen. So wurde unter anderem geklärt, wie die Erde im Inneren aufgebaut ist, was tektonische Platten sind und warum Erdbeben an den Rändern der Plattengrenzen entstehen. Mit Experimenten wurde die Reibung der Platten nachgestellt. Ebenso wurden verschiedene Erdbeben durch Sprünge der Jugendlichen in der Klasse simuliert und zeitgleich die Erdbebenstärke, mit Hilfe eines Seismografen, gemessen. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse erhielten beim Future Day somit durch verschiedene, altersgerechte und interaktive Methoden einen Einblick wie Erdbeben auf der Erde entstehen und wie diese gemessen werden.


DNA Workshop

Die 5 AK besuchte am 12.12.2023 einen DNA-Workshop der FH Wels. Für die Wahrnehmung der Geschmacksrichtungen sind verschiedene Gene verantwortlich. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten ihre eigene DNA dahingegehend, ob sie eine Mutation aufweisen, die zu einer veränderten Geschmackswahrnehmung führt. Begonnen wurde hierzu mit Pipettierübungen und anschließend wurde die eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isoliert. Diese wurde dann mithilfe der Polymerase Kettenreaktion vervielfältigt und mittels Restriktionsverdau und Gelektrophorese untersucht.


SDGs an der HAK WY

Ganz unter dem Zeichen der 17 Ziele der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung, kurz Agenda 2030, stand dieses Mal der Future Day in der 1. Klasse der HAK WY.
Zum Einstieg in die Thematik beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit Aspekten des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Es galt das zuständige Ministerium samt Ministerin zu identifizieren sowie festzustellen, ob Österreich über ein eigenes Klimaschutzgesetz und über eine Nachhaltigkeits- sowie Kreislaufwirtschaftsstrategie verfügt.

Den zentralen Teil des Halbtages bildete dann der Vortrag – illustriert anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis – von Frau Mag. Henriette Gupfinger von der FH Wiener Neustadt zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Vereinten Nationen samt aktiver Lernkontrolle mittels der Slido-App. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen sogleich anhand von Fragestellungen über ihr Smart Phone selbst kontrollieren.

Dieser Vormittag machte uns allen bewusst, vor welchen Herausforderungen die Staatengemeinschaft in den nächsten Jahren steht, um die in der Agenda 2030 formulierten Ziele auch nur annähernd umzusetzen.


Wasser

Beim 2. NAWI future day beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 1 AK mit dem Thema „Wasser“ aus verschiedenen Perspektiven. Im ersten Teil des Vormittages wurden in Kleingruppen Experimente durchgeführt und im zweiten Teil Legevideos produziert. Dazu verfassten die einzelnen Gruppen eigene Skripte, überlegten sich wer welche Aufgaben übernimmt und zeichneten Grafiken. Dadurch konnten sie sich auf kreative Weise mit dem Wasserkreislauf, dem Wasservorkommen auf der Erde, dem Einfluss des Klimawandels, der Trinkwassergewinnung, der Gefährdung der Wasserqualität, u.v.m. beschäftigen.


Persönlichkeitsbildung – Lernen lernen

Die 1 AK beschäftigte sich bei diesem Future day mit dem Thema „Lernen lernen“. Da Zeitmanagement dabei eine wesentliche Rolle spielt, bestand der erste Teil des Vormittags daraus, herauszufinden, was Zeitmanagement bedeutet, welche Methoden es dafür gibt und wie der persönliche Zeitplan der Schülerinnen und Schüler in einer Schulwoche aussieht. In Teams gestalteten sie dann einen Lernplan für eine kommende Prüfung. Motivationstipps, die nun in der Klasse aufgehängt sind, durften natürlich auch nicht fehlen. Die nächste Aufgabe war es, herauszufinden, auf welche Art und Weise jede bzw. jeder einzelne gut lernen kann bzw. was sie oder er dafür benötigt. Die Klasse beschäftigte sich dann mit verschiedenen Lernstrategien und es konnte dann auch jede bzw. jeder eine bzw. mehrere an kurzen Beispielen ausprobieren. Den Abschluss bildete ein Vortrag der Diätologin Viktoria Gruber, da die Ernährung eine große Rolle spielt, um sich gut konzentrieren zu können.


Unterrichtsfach Deutsch

Die 1AK erhielt im Rahmen des ersten Future Days eine Führung in der schulinternen Bibliothek. Auf dem Programm standen interaktive Übungen zum Kennenlernen unterschiedlicher Buchgenres, Suchrätsel in Enzyklopädien und das Ausarbeiten von Fragen zu speziellen Büchern und Autoren im Rahmen einer Art „Schnitzeljagd“.

Danach folgte die Vorstellung des österreichischen Autors Robert Seethaler und dessen Buch „der Trafikant“. Eine Coverbesprechung sowie eine Diskussionsrunde im Klassenplenum über den möglichen Inhalt der Lektüre bereitete den Einstieg ins darauffolgende Lesevergnügen.

Bei der gemeinsamen Leserunde wurde der Fokus auf den Hauptprotagonisten gelegt, der sich gerade gleich wie die SchülerInnen in einer adoleszenten Jugendphase befindet. Noch während des Lesens wurden Schlüsselstellen gesammelt, welche im Anschluss bei der Analyse der medialen Adaption des Werkes verglichen werden sollten.

Nach der Lektüre folgte die Präsentation der gleichnamigen Verfilmung des Buches, wodurch die SchülerInnen die Möglichkeit hatten, sich dem Werk über zwei unterschiedliche Arten der Rezeption zu nähern und deren Unterschiede zu erkennen.

Zum Abschluss des ersten Future Days stand noch eine produktionsorientierte Aufgabe an der Tagesordnung. Das offene Ende des Films,  bot die Möglichkeit, dass die SchülerInnen im Rahmen einer kreativen Schreibaufgabe persönliche alternative Filmausgänge imaginieren, verfassen und präsentieren.


Geocaching

Im Rahmen des Future Days beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 1 AK im Fach Geographie & Wirtschaftskunde mit dem Thema „Geocaching“. Geocaching ist eine moderne Schatzsuche, bei der man mit Hilfe eine GPS-Geräts versteckte Behälter, sogenannte Caches, finden muss. Diese Caches können sich sowohl in der Stadt als auch in der freien Natur befinden.

Zu Beginn wurden die wichtigsten Begriffe zu Geocaching und die Funktionsweise vom GPS erarbeitet. Danach durften die Schülerinnen und Schüler bei einem kniffeligen Rätsel ihre Fähigkeiten bezüglich Knobeln unter Beweis stellen. Die Lösung des Rätsels lieferte eine Koordinate vom Klassenzimmer. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Eifer bei der Sache, um den versteckten Schatz im Klassenraum zu finden.

Nachdem die Funktionsweise von Actionbound geklärt war, machten sich anschließend die Schülerinnen und Schüler mit dem Smartphone und dem Programm „Actionbound“ auf den Weg in die Innenstadt von Waidhofen an der Ybbs, um einen Cache zu finden. Kaum waren die Daten des Bounds hochgeladen, ging es mit großem Eifer auf die Suche. Um zu den einzelnen Standpunkten zu gelangen, mussten sie verschiedenste Aufgaben erledigen und wirtschaftliche Fragestellungen klären. Alle Schülerinnen und Schüler absolvierten erfolgreich den Bound.

Die Jugendlichen erstellten nach erfolgreicher Absolvierung des Bounds noch eigene kostenlose Actionbounds. Zum Schluss mussten die 1 AK noch einmal spielerisch ihr Wissen unter Beweis stellen und beim „Kahoot“ Fragen zu GPS und Geocaching beantworten.


Enquete Ostarrichi

Unter dem Titel „Die Zukunft ist weiblich!“ fand die diesjährige Jugend Enquete Ostarrichi in Neuhofen statt. In den Räumlichkeiten des Ostarrichi Museums diskutierten dazu spannende Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Branchen. Die Schüler und Schülerinnen lernten die jüngste Bürgermeisterin Niederösterreichs, Bernadette Geieregger kennen, die Polizistin Christiane Blaschke aus Amstetten, die Künstlerin Elissa Andesser und die erfolgreiche Musikerin PÄM. Es ging um Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Gender-Gap und Selbstbewusstsein. Der Bustransfer sowie eine kleine Jause vor Ort wurden direkt vom Museum Ostarrichi organisiert – Herzlichen Dank!


Gesundheit als Ressource

Der 1. Future day in NAWI stand unter dem Motto, unsere Gesundheit als Ressource zu erkennen und wie wir nachhaltig und achtsam mit unserem Körper umgehen können.

Die Schülerinnen und Schüler konnten spielerisch die Organe und Organsysteme des Menschen entdecken und anschließend Niere, Milz, Leber und Lunge eines Schweines erforschen.

Ein Online-Vortrag der Vortragsreihe „Klimawissen aus erster Hand“ von Frau Dr. Petra Rust der Universität Wien gab einen Überblick darüber, wie ein Ernährungsplan der Zukunft aussehen kann und wie sich die Ernährung und damit die Konsumentscheidungen jeder einzelnen Person auf das Klima auswirken. Den Abschluss bildete eine Abwandlung des Spiels „Activity“ zu Begriffen des future days und verschiedene Bewegungsspiele.


Vorhang auf für 1. WIRTSCHAFTS-Future Day in der 1. Klasse

Besetzung: 22 Schüler*innen der 1AK
Regisseur: Prof. Helmut Gaisbauer

Programm:

1. Akt:
Erarbeitung der grundlegenden wirtschaftlichen Zusammenhänge in einer Volkswirtschaft.

2. Akt
Verschiedene Ursachen von Marktversagen anhand von Erklär-Videos kennenlernen mit anschließender Gestaltung von Info-Plakaten.

3. Akt:
Für einzelne Wirtschaftsordnungen auf Basis von Kurzfilmen in Kleingruppen eigene Power-Point-Präsentationen erstellen und gegenseitig präsentieren.

Zugabe:
Die persönlichen Möglichkeiten eines nachhaltigen Lebensstils reflektieren und in der Klasse diskutieren.


Identität

Am 20. September fand in den Fächern Religion und Ethik der Futur Day zum Thema Identität statt. Die Schülerinnen und Schüler der 1 AK starteten mit dem Spiel "Wer bin ich...?" und versuchten verschiedene bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Politik, Social Media und Wissenschaft, mittels ja/nein-Fragen zu erraten. Durch diesen spielerischen Einstieg wurde ein erster Zugang zu diesem spannenden Thema geschaffen und in weiterer Folge mit Theorie zur Identitätsentwicklung und -findung ergänzt. Im Anschluss daran, nutzten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich mittels Leitfragen intensiv mit ihrer eigenen Persönlichkeit zu beschäftigen:  Wer bin ich? Was gehört zu mir? Was kann ich gut? Was mag ich gerne? Wer beeinflusst mich in meiner Identitätsentwicklung? In Form einer Gruppenarbeit wurden die verschiedenen Ebenen von Identität erarbeitet, in den persönlichen Kontext übertragen und anschließend präsentiert. Das Highlight des Futur Days war der Film "König der Löwen", welcher den spannenden Weg des Löwen Simba zeigt, der sich auf die Suche nach seiner Identität begibt und dabei in beeindruckender Weise die Entwicklungsprozesse, die Menschen in ihrer Identitätswerdung durchlaufen, meistert. Natürlich durften dabei Popcorn & Co nicht fehlen. Nach einer Filmanalyse wurde mit einem Kahoot der Futur Day beendet.


Moderne Kühlgeräteentsorgung bei der Firma UFH RE-cycling

Der 1. Future day in der 1AK startete heuer gleich mit einer Exkursion. Die Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen, sich das Unternehmen UFH RE-cycling in Kematen anzusehen. Bei einer Besichtigung mit dem Betriebsleiter erfuhr die Klasse, wie modernes Kühlgeräterecycling funktioniert und in einem anschließenden Vortrag wurde dann näher auf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft eingegangen.