Österreichs größtes Forschungsevent ist die einzige bundesweite Veranstaltung zur Wissenschaftskommunikation, die Leistungen heimischer Institutionen für die Bevölkerung zugänglich macht.
Ausstellerorganisationen an rund 250 Standorten erlauben einen einmaligen Blick hinter die Kulissen – so auch an 4 Stationen im Raum Wieselburg, die wir mit anderen Schulen in einem „Rotationsplan“ absolvierten.
Die erste Station im Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg stand ganz im Zeichen erneuerbarer Energie, Biokraftstoff, Sterlingmotor (erzeugt aus Wärme elektrischen Strom) und Biomasse Holz.
An der zweiten Station – ebenfalls vom TFZ Wieselburg präsentiert – ging es um die optimale Futteranalyse für unsere Nutztiere. Dadurch ist es möglich, eine verbesserte Verdauungsarbeit und dadurch wiederum verbesserte Tiergesundheit, weniger Kosten und Umweltbelastung und ein optimales Nährstoffmuster der tierischen Produkte für uns Menschen zu gewährleisten.
Die dritte Station – Bundesamt für Wasserwirtschaft – zeigte mit einem Regensimulator die Auswirkungen von Starkregen (Klimawandel!) bezüglich Oberflächenabfluss und Bodenerosion. Einen deutlichen Unterschied konnte man zwischen einer Brachfläche und einer bewachsenen Fläche feststellen. Erstaunt hat uns etwa der Eintrag von Uran in den Boden durch Phosphordünger. Die Rekultivierung von Deponien oder die Anforderungen von Straßenbäumen an unterschiedlichste Substrate beschäftigen das Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt.
Die vierte Station – BLT Wieselburg / HBLFA Francisco Josephinum ist leider zeitmäßig zu kurz gekommen. Bestens vorbereitet und höchst interessant präsentiert, konnten wir aus Zeitgründen nur einige Schwerpunkte herausgreifen wie etwa die chemische Analyse von 8 verschiedenen Speiseölen oder die Isotopenmessung als Erkennungsmerkmal der Herkunft von Lebensmitteln.
„Ich habe keine besondere Begabung, sondern ich bin nur leidenschaftlich neugierig“ –
wir halten es mit Albert Einstein – und das ein Leben lang.
3 AK, 3 BK, Mag. Elisabeth Grüner, Mag. Waltraud Viertlmayr